Große musikalische Vielfalt trotz struktureller Umbrüche
9. Januar, 2015Iserlohn. Ute und Hanns-Peter Springer stellen zusammen mit Christopher Brauckmann das neue „Ökumenische Jahresprogramm“ vor.
„Wir können uns sehr vieles vorstellen“, macht Christopher Brauckmann deutlich, dass es an Ideen und auch an dem Spaß an einem noch vielfältigeren ökumenischen Konzertangebot in der Stadt weder auf evangelischer noch auf katholischer Seite mangelt. Für ihn als neuen Kantor der Aloyius-Kirche gelte aber, dass alles nur Schritt für Schritt geht. Als Regionalkantor muss er den ganzen Pastoralverbund Iserlohn und das Dekanat Märkisches Sauerland im Blick haben, und in diesem Zusammenhang hält ihn der strukturelle Umbruch im Bistum Paderborn ebenfalls in Atem. Die Zusammenlegung der Gemeinden zu größeren pastoralen Räumen spiegelt sich auch auf kirchenmusikalischer Ebene wider, wo es jetzt gelte, die Weichen für die Zukunft zu stellen, um dem Aussterben der klassischen Kirchenchöre zu begegnen, die Jugend mitzunehmen und gleichzeitig das Profil des „Collegium Vocale“ an St. Aloysius als Konzertchor auf möglichst hohem Niveau weiter zu schärfen.
IKZ vom 09.01.2015 – hier geht es zum gesamten Artikel.