29. September, 2015
43 Jahre nach ihrem Aufenthalt am Goethe-Institut konzertiert die Amerikanerin Christa Rakich in der Aloysius-Kirche.
Germanophil nennt man es, wenn man aus Gründen, die man vermutlich gar nicht so genau benennen kann, einen Hang zu allem hat, was deutsch ist. In Deutschland gibt es zum Beispiel frankophile Menschen, die sich unbändig zur französischen Lebensart hingezogen fühlen. Im Ausland soll es aber auch nicht zu knapp Menschen mit Affinität zu Deutschland geben, und Christa Rakich gehört dazu. Warum, weiß sie auch nicht. Die Amerikanerin ist Amerikanerin durch und durch, sie hat Wurzeln überall in Europa, in Frankreich, Irland und natürlich – wie ihr Name schon vermuten lässt – auch auf dem Balkan in Montenegro, aber nicht in Deutschland. „Und trotzdem wollte sie von klein auf, schon mit fünf Jahren unbedingt Deutsch lernen.“ Dieser Wunsch führte sie 1972 zum Goethe-Institut in Iserlohn. Nun, nach 43 Jahren ist sie wieder in Iserlohn. Dieses Mal nicht als Studentin, sondern als eine der bedeutendsten amerikanischen Konzert-Organistinnen, die am kommenden Samstag, 3. Oktober, um 19.30 Uhr ein Konzert in der Obersten Stadtkirche gibt.
29. Juli, 2015
Iserlohn. Die Iserlohner Geigerin Mareen Knoop setzt einen begeisternden Schlusspunkt unter die Konzertreihe „Sommerklänge an St. Aloysius“
Die Geschichte des Forums St. Pankratius als Konzertstätte ist gerade Mal vier Abende alt, weswegen man ziemlich sicher sein kann, dass es einen derartigen Applaus dort noch nicht gegeben hat. Aber auch in einem anderen Saal mit deutlich längerer Tradition wären die Begeisterungsstürme, die die junge Iserlohner Geigerin Mareen Knoop am Dienstagabend zum Abschluss der diesjährigen „Sommerklänge an St. Aloysius“ ausgelöst hat, rekordverdächtig gewesen.
IKZ vom 29.07.2015 – hier geht es zum gesamten Artikel.
25. März, 2015
Iserlohn. Das neue Pfarrheim an der Aloysius-Kirche wird am Pankratius-Tag eingeweiht.
Aus dem Saal dringt ohrenbetäubende Musik – die Tontechnik mit Mikrofonanlage und allem drum und dran funktioniert also offensichtlich schon. Auch die Nase verrät, dass neben der Aloysius-Kirche keine Baustelle mehr ist, sondern dass hier gerade der Fußboden aus kleinen Buchenstäbchen verklebt wurde. Das neue Pfarrheim am Hohler Weg ist aber nicht nur fertig, es hat auch einen Namen: Am Sonntag, 10. Mai, soll das neue „Forum St. Pankratius“ im Rahmen der Feierlichkeiten zum diesjährigen Pankratius-Tag offiziell eingeweiht werden.
IKZ vom 25.03.2015 – hier gehts es zum gesamten Artikel.
9. Januar, 2015
Iserlohn. Ute und Hanns-Peter Springer stellen zusammen mit Christopher Brauckmann das neue „Ökumenische Jahresprogramm“ vor.
„Wir können uns sehr vieles vorstellen“, macht Christopher Brauckmann deutlich, dass es an Ideen und auch an dem Spaß an einem noch vielfältigeren ökumenischen Konzertangebot in der Stadt weder auf evangelischer noch auf katholischer Seite mangelt. Für ihn als neuen Kantor der Aloyius-Kirche gelte aber, dass alles nur Schritt für Schritt geht. Als Regionalkantor muss er den ganzen Pastoralverbund Iserlohn und das Dekanat Märkisches Sauerland im Blick haben, und in diesem Zusammenhang hält ihn der strukturelle Umbruch im Bistum Paderborn ebenfalls in Atem. Die Zusammenlegung der Gemeinden zu größeren pastoralen Räumen spiegelt sich auch auf kirchenmusikalischer Ebene wider, wo es jetzt gelte, die Weichen für die Zukunft zu stellen, um dem Aussterben der klassischen Kirchenchöre zu begegnen, die Jugend mitzunehmen und gleichzeitig das Profil des „Collegium Vocale“ an St. Aloysius als Konzertchor auf möglichst hohem Niveau weiter zu schärfen.
IKZ vom 09.01.2015 – hier geht es zum gesamten Artikel.
29. Dezember, 2014
Iserlohn. Das Weihnachtskonzert der Ev. Kantorei mit dem Collegium Vocale in der St. Aloysius-Kirche war gut besucht und bildete eine willkommene Abwechslung zum bunten Treiben der vergangenen Wochen.
Schlichtheit als Trumpf: Am Abend des zweiten Weihnachtstages hatten die Evangelische Kantorei und das Collegium Vocale Iserlohn zum großen Konzert in die Kirche St. Aloysius geladen – ein wohltuend besinnlicher Abschluss nach dem allerorten bunten Flimmern des Feiertagstrubels. Hunderte Besucher waren in die gut gefüllte Kirche gekommen.
IKZ vom 29.12.2015 – hier geht es zum gesamten Artikel.
27. August, 2014
Iserlohn. Kantor Christopher Brauckmann feiert gelungene Konzert-Premiere als Chorleiter.
In London toben derzeit die weltberühmten Promenadenkonzerte – wer kennt sie nicht, vor allem die legendäre „Last Night of the Proms“ mit der inoffiziellen Hymne der Briten, „Land of Hope and Glory“ aus Edward Elgars „Pomp and Circumstance“. Einen nicht ganz so glamourösen dafür aber umso klanggewaltigeren Abglanz dieses Klassik-Spektakels durften die Besucher des letzten Konzertes der „Sommerklänge“ in der St.-Aloysius-Kirche am Dienstagabend erleben. Christopher Brauckmann hatte für das Abschlusskonzert, das er zusammen mit dem „Collegium Vocale“ bestritt, insgesamt ein sehr englisches Programm vorbereitet und dieses „Land of Hope and Glory“ als rauschendes Finale ganz ans Ende gesetzt – ein erhebender Schlussakkord unter eine vierteilige Konzertreihe, in der sich der neue Aloysius-Kantor sowohl als Organist als auch als Chorleiter im konzertanten Rahmen vorgestellt hat.
IKZ vom 27.08.2014 – hier geht es zum gesamten Artikel.
13. April, 2014
Iserlohn. Christopher Brauckmann tritt die Nachfolge von Tobias Aehlig als Dekanatskirchenmusiker an.
Die Katholiken in Iserlohn und dem ganzen Dekanat Märkisches Sauerland haben einen neuen hauptamtlichen Kirchenmusiker. Rund ein halbes Jahr, nachdem Tobias Aehlig als Domorganist nach Paderborn gegangen ist, wird nun Christopher Brauckmann die Stelle als Kantor an der St.-Aloysius-Kirche antreten. Am Pankratius-Tag, dem Patronatsfest der katholischen Kirche in Iserlohn, wird er sich im Rahmen eines Festhochamtes der Gemeinde als Organist vorstellen. Schon vorher wird er ab Anfang Mai die Chöre der „Musica Sacra“ an St. Aloysius übernehmen.
IKZ vom 13.04.2014 – hier geht es zum gesamten Artikel.