Sommerklänge 2018
14. Juli, 2018Viermal stimmungsvolle Abendmusiken im August
An jedem Dienstag im August gibt es im Forum St. Pankratius oder in der angrenzenden Kirche St. Aloysius einen Abend mit klassischer Musik. Die Konzertreihe des Vereins „Musica Sacra Iserlohn“ erfreut sich seit einigen Jahren wachsender Beliebtheit. Auch für dieses Jahr konnten einige junge Künstlerinnen und Künstler aus unserer Region gewonnen werden. Es treten auf:
- Elignia-Quartett (Blockflöten) am 7. August um 19.30 Uhr
- Tobias Haunhorst (Klavier) am 14. August um 19.30 Uhr
- Simon Schuttemeier (Orgel) am 21. August um 19.30 Uhr
- Duo Donner – Anna-Kristina Naechster (Gesang) und Maren Donner (Klavier) am 28. August um 19.30 Uhr.
Schon vom ersten Konzert darf man viel erwarten, obgleich der Begriff „Blockflötenquartett“ vielleicht etwas harmlos erscheinen mag. Lassen sie sich überraschen von einer Vielzahl unterschiedlicher Blockflöten in großer und kleiner Ausführung sowie von einer Vielzahl an Ausdrucksmöglichen. Die vier jungen Blockflötistinnen lernten sich vor ein paar Jahren an der Kölner Musikhochschule kennen und absolvierten inzwischen zahlreiche Konzerte quer durch Deutschland. Der Name Elignia entstand aus den Worten aulos (griech. Röhre) und lignum (lat. Holz) und vereint als Kunstwort für die Musikerinnen Schönheit, Eleganz und Weiblichkeit.
Tobias Haunhorst aus Solingen darf angesichts zahlreicher Preise und Auszeichnungen unter den heimischen Musikern wohl als eine echte Koryphäe angesehen werden. Er ist zum zweiten Mal bei den Sommerklängen dabei und präsentiert dieses Mal einen Chopin-Abend, in dessen Mittelpunkt die 24 Préludes stehen, der Gipfel des Schaffens von Chopin schlechthin. Man darf gespannt sein.
Im dritten Konzert der Reihe nimmt der junge Student der Kirchenmusik Simon Schuttemeier auf der Orgelbank in St. Aloysius Platz. Wir freuen uns auf dein Programm an der großen Feith-Orgel.
Gespannt sein darf man auch auf das Programm des Duos, das aus der Sopranistin Anna Kristina Naechster und der Pianistin Maren Donner besteht. Die beiden jungen Musikerinnen lernten sich während des Lehramtsstudiums an der Folkwang Universität der Künste in Essen kennen. Wiederholt gerühmt wurde in den Medien das ausgezeichnete Zusammenspiel der beiden. Hervorgehoben werden zum Beispiel die „zart fließenden Töne des Pianos“ als ausgezeichnete „Plattform für die exzellente Vokalakrobatik“ der Sängerin.